Jahresreise 2020 Marbachegg

  • 333

Idyllisches Entlebuch

Mit dem Car über Aarau, Olten und Zofingen reisten wir gemütlich durch das wunderschöne Entlebuch. Unser Chauffeur Andreas Fischer fuhr mit uns durch das malerische Entlebuch, erzählte uns einiges über die Geschichte, Land und Leute über traditionelle Betriebe und mehr. Unterstützt wurde er hierbei von unserem amtierenden Präsidenten Ulrich Heitzmann, der wie im vergangenen Jahr den versierten Reiseleiter gab.

Unter Anderem hörten wir dass, das Entlebuch sich aus sieben Luzerner Gemeinden zusammensetzt. Und das Entlebuch seit 2001 neben dem das zweite UNESCO Biosphärenreservat der Schweiz ist, jedoch das einzige nach den Sevilla-Kriterien der UNESCO von 1995. Es ist das erste Biosphärenreservat weltweit, das durch eine Volksabstimmung und unter partizipativer und kooperativer Mitwirkung der lokalen Bevölkerung begründet wurde. Seit 2008 ist die UBE zusätzlich Regionaler Naturpark von nationaler Bedeutung gemäss Pärkeverordnung der Schweiz.Unter Anderem hörten wir dass, das Entlebuch sich aus sieben Luzerner Gemeinden zusammensetzt. Und das Entlebuch seit 2001 neben dem das zweite UNESCO Biosphärenreservat der Schweiz ist, jedoch das einzige nach den Sevilla-Kriterien der UNESCO von 1995. Es ist das erste Biosphärenreservat weltweit, das durch eine Volksabstimmung und unter partizipativer und kooperativer Mitwirkung der lokalen Bevölkerung begründet wurde.

Reise

Aber nun zur Reise, geplant und abgesprochen wurde unsere 2020-Jahresreise im Vorjahresmonat November. Da war vom Coronavirus noch keine Rede, und alle involvierten Höhepunkte-Anbieter haben nicht im Traum an Einschränkungen gedacht. Ich und der Vorstand natürlich auch nicht!
Fast ein Jahr später stellten wir fest, dass Corona doch sehr lange Schatten wirft, und einige Höhepunkte ein bisschen abgespeckter daherkamen. Leider hat uns das Coronavirus unsere BVAS-Jahresreise ein wenig vermiest.

Ohmstal

Trotzdem, war unser erster Programmpunkt, der Kaffeehalt im Kurhaus Ohmstal schon ein Highlight. Dieser entpuppte sich als voller Erfolg, kein Mitreisender und keine Mitreisende war je in Ohmstal, oder trank jemals einen Kaffee im uralten Kurhaus. Aber das Kurhaus Ohmstal entpuppte sich als Volltreffer. Schmunzelnd stellten wir fest, dass sich in diesem uralten Haus die 5*Modernität unter traditioneller Bauweise versteckt. Bedient wurden wir sehr freundlich, zuvorkommend und rasch im offenen, licht- und luftdurchfluteten Wintergarten.

Weiter ging es durch Entlebuch bis Marbach. Bei der Gondelbahn angekommen verteidigte uns der Bahnhelfer gegen eine grosse Schar Mountainbiker und erkämpfte uns die Gondeln. Oben angekommen konnten wir feststellen, dass an diesem schönen Sommertag nicht nur unsere Gruppe und Mountainbiker auf der Marbachegg zu Besuch waren, sondern jede Menge anderer Leute. Wir man so schön sagt, das Geschäft des Bergrestaurants brummte. Viel Fussvolk, Mountainbiker, Gleitschirmflieger, Berg-Card-Fahrer und einige wenige Wanderer tummelten sich auf der Marbachegg.

Marbachegg

Auf der Terrasse war für uns ein sehr schöner Platz im Freien reserviert, unter grossen Sonnenschirmen mit Blick ins Tal. Ab 12 Uhr wurde uns ein Apéro offeriert – Getränkeauswahl mit Chips – wegen Corona in eingeschränkter Form, untermalt von Älpler-Musik. Anschliessend gab es ein feines 3-Gangmenue das sich ziemlich in die Länge zog, aber so konnten wir uns gemütlich auch über die gemachten Erfahrungen betreffend „Corona“ austauschen.

Danach konnte sich jeder der wollte auf einem 30minütigen Spaziergang auf dem Panoramaweg die Beine vertreten. Leider, so fanden die Spaziergänger übereinstimmend, war die Ausschilderung des Panoramaweges nicht so optimal, die Kinderwagentauglichkeit darf auch angezweifelt werden, aber die Bewegung hat gut getan.

Kambly

Am späten Nachmittag machten wir uns auf die Heimreise. Talfahrt mit der Gondelbahn, Foto vor dem Car und kurze Fahrt nach Trubschachen.

Der letzte Zielort Kambly. Auch bei Kambly zeigten sich, und enttäuschten, die Corona geschuldeten Einschränkungen in Form einer Degustation von 5 oder 6 Guetzli pro Teller. Aber eigentlich war das gut so, so konnte es keine Magenschmerzen geben wegen Überessens aus den üblicherweise übervollen Guetzlikörbli. Eingekauft wurde natürlich gerne und das hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Nun waren alle Programmpunkte abgehakt und der Bus brachte uns nach einem schönen Tag wieder zurück zu den Einstiegsorten Zofingen, Olten und Aarau.

Einen herzlichen Dank gebührt Rita Mayer. Sie hat, wie immer super Wetter und eine tolle Reise organisiert. Dazu die beiden Herren Andreas und Ueli die ihren Job gut gemacht und uns toll informiert haben. Alles in allem war es eine schöne Reise, die 23 Personen genossen!

In der Hoffnung, dass dieser sonnige Reisetag bei den Teilnehmenden in guter Erinnerung bleiben wird – danken wir allen herzlich, die trotz „Corona“ teilgenommen haben.

Diesen Beitrag teilen